Mittwoch, 11. November 2009

Maure Anfang November

Viele Möglichkeiten, viele gemischt Gefühle, viele Entscheidungen und ich seh mich nicht ganz raus, wohin ich soll und was ich fühle.
Es ist definitiv eine Phase der Transición.
Sollen wir nach Mexico? Sollen wir im Jänner tatsächlich die Rucksäcke packen und nach Chiapas abhauen? Wäre das dann Mexico, dort leben, Teil 2? Noch ein Versuch?
Ich kanns mir einfach noch nicht vorstellen. Ich lebe täglich mein eigenes Leben und dennoch kann ich mir nicht einmal die Gegnwart vorstellen? So oft dieses Gefühl von "What tha fuck I'm doing here?" in einer zynischen, nicht leidenden Art und Weise.
Meine Tage sind voll ausgefüllt. Die Beziehung, die Ehe, mit Caro nimmt ihren Lauf und manchmal bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich dazu stehen soll. Es fühlt sich gut an, doch es produziert in meiner innersten Persönlichkeit Konflikte im Alltag, die mich stören und die ich nicht loswerden will. Es ist, als ob ich fast glücklich bin, wenn sie auftauchen, und dann lass ich mich fast fahrlässig gehen, in sie. Caro ist eine großartige Person und wenn ich mir unser Leben gemeinsam ansehe, ertrage ich die Harmonie manchmal nicht und muss sie einfach brechen, wie ein kleiner Bub, der auf einer Sandburg herumtritt, um sie nachher glücklich wieder aufzubauen.
Ich laufe hier gezielt ziellos in dieser Riesenstadt mit ihrem eingebetteten Existenzialchaos herum. Persönlich habe ich ein schönes Erlebnis nach dem anderen. Ich lebe von meiner eigenen Kraft, von dem was ich bin und von dem, was Vecinos Perdidos, und das bin nun einmal ich hier in den Augen der Menschen, ausgelöst hat.
Es war und ist sehr wichtig, was den Menschen, denen dieses Projekt gewidmet war und ist, gegeben wurde. Es ist großartig, was ich für diese Menschen verkörpere, ohne es möglicherweise zu sein... und da meine ich alle, die gestern, am 9.11. in den Parque Thays gekommen sind und viele mehr.
Gudrun Graf mit ihrem Mann plus Chauffeur Mariano, Alicia Todesca, Julia Hahn, Felix Schmer, Carla, Fernando mit den zwei chicos aus Bet El, Ari und Diego, Fredi und Patricia, Caro, Hernan und Uki Goñi... fantastisch, weil ehrlich.
Das, was ich bewirken wollte, haben wir mehr als erreicht. Jetzt stehe ich zwischen der Freude darüber, der ehrlichen Freude und den Gedanken, ob ich das weiterhin alles erfüllen kann und will. Von sozialer Ehre bekomm ich nichts zu essen, obwohl es mir an Essen momentan noch nicht mangelt. In den Menschen liegt eine Hoffnung, dass ich kreativ vorantreibe, weiterlaufe in die eingeschlagene Richtung, und vielleicht bilde ich mir das alles nur ein. Ich frage mich, ob es nicht genau der richtige Zeitpunkt wäre aufzuhören. Seit 4 Wochen pflege ich, auf die aufrichtigste Art und Weise und mit minimalem Kalkül Kontakte. Ich folge meinem Herzen und teile mein Leben mit anderen.
Und dabei ist mir noch nicht ganz klar, wo ich hingehöre. Es ist einfach ein Gedanke, der in den Jahren der Verlorenen Nachbarschaft beiseite geschoben war.
Manchmal wundere ich mich über die geistige Leere eines Samstag Nachmittags, über ein beängstigendes Gefühl der Sinnlosigkeit und Langeweile... und dann komm ich drauf, dass diese Gefühle vor dem Projekt zu meinem großen Alltag gehörten, gemischt mit der Sorge um meine zögerliche Diplomarbeit.
Mein "to do"-Zettel ist voll mit Dingen, die ich erledigen muss, die aber alle in eine Richtung gehen, die keine Herausforderung darstellen. Und ich denke, dass es oberflächlich daran liegt: Ich bin so arrogant zu glauben, dass ich mehr Herausforderung brauche. Mir ist das Eheleben und die Verlorene Nachbarschaft zu wenig Witz und Reiz, mir persönlich. Mir fehlt der Kitzel momentan, der mich wie eine Peitsche rennen lässt und mich kreativ antaucht.
Ich pendle zwischen Oro und Maure und bin kaum wo zu Hause, oder überall. Mir geht nichts ab, und dennoch ist mir das alles noch ein bisschen zu wenig. Ich rede viel darumherum, aber letztlich geht es wahrscheinlich darum, dass ich a) an finanzielle Sorglosigkeit gewöhnt bin, dass ich b) daran gewöhnt bin, ständig etwas zu tun zu haben und c) dass das auch andere Leute und mich ständig weiterbringt.
Es geht mehr, als das was ich momentan tue. Es ist mehr drin... und ich bin noch auf der inneren Suche, wo ich das genau anpacken soll, in welcher Form sich das ausdrücken könnte. Im Sigmund-Freud-Haus? Vielleicht... aber das ist ein verschleiertes Monstrum, das nur manchmal ansatzweise sein Antlitz entblößt.
Von Wien weiß ich gar nichts, außer von meiner Familie... Und innerlich habe ich das, was ich mir auch vorwerfen kann, aufgegeben, den Kontakt zu halten. Es ist sinnlos... und bei aller Liebe zu meinen Nächsten, zu meiner Familie und meinen Freunden, mach das eine Rückkehr auf längere Zeit sehr unwahrscheinlich, zumindest vorerst.
Aber Mexico? hmmm... Mexico ist tief in meinem Herzen und natürlich, sobald sich in meinem Körper ein Bild formt, wie das dort sein könnte, lacht es. Wenn ich mit Andi Kontakt habe und er mir erzählt, dass er Mari in San Cristobal getroffen hat, erwacht ein warmes Gefühl der Liebe und Sehnsucht in mir... Aber irgendwas steht da noch im Weg. Ich sehe das sehr rational... ich kann mir die Sache mit Caro dort einfach nicht vorstellen. Es ist nicht so, dass ich sage, dass das nicht klappen würde, ich hab einfach nur keine Ahnung, wie das sein könnte.
Ich war in Mexico immer eigenverantwortlich, hab "on the edge" gelebt und Dinge durchgezogen, die wahrscheinlich nur allein gehen, keine Ahnung.
Maruata ist für mich ein heiliger Ort und es wäre sehr bitter für mich, wenn Caro es dort, z.B. aufgrund der Santärlage, nicht mögen würde... und sei es wie es sei, das ist ein Druck, mit dem ich meine Träume nicht belasten will, innerlich.
Vielleicht stelle ich mir das deswegen nicht vor.
Hier in Buenos Aires ist es leicht, sich eine Zukunft vorzustellen, weil ich meine Gegenwart hier lebe, weil diese Gegenwart ziemlich gut ist und flüssig funktioniert.
Die Begeisterung bleibt aus, klar, weil die Superlative fehlen, weil ich Distanz zu Menschen habe.
Ich liebe meine Mitbewohner, Her und Isa. Nati ist eine heilige Person für mich. Doch irgendwie ist seit meiner Rückkehr alles anders als früher. Mit Nati kaum, aber da bemühen wir uns beide darum. Aber mit den anderen... ich bin verheiratet, und das spürt man. Die anderen verhalten sich anders. Oder ich verhalte mich anders, oder es fühlt sich einfach anders an.
Ich bin derselbe... ich werde immer derselbe bleiben. Aber mein Verhalten ist sicherlich anders...
Ich darf nicht den Fehler machen und mich gehen lassen... nicht so sehr aufgrund der anderen, sondern mehr meiner selbst willen. Ich muss weiterschaffen, und das im postivien Sinn und nicht um des Schaffens willen.
Ich muss mehr Philosophie betreiben. Mehr denken, mehr schreiben, mehr arbeiten zumindest innerlich. Es gibt so viele Dinge, die mich reizen würden, so viele Dinge, die ich gerne tun würde, die eine Gefühlswaschmaschine auslösen, die mich aus dem Rhythmus bringt.
Musik ist momentan kein Thema, obwohl ich sie herbeisehne. Ich bin weder selbst musikalisch kreativ, noch erreicht die Musik, die ich höre mein Herz. Die Öfen schmecken mir, der Wein schmeckt mir, aber der Wein- oder Bier-Rausch entspannt mich nicht. Die Stunden der Entspannung entspannen mich nicht.
Am Samstag habe ich Stunden am Balkon in Oro, bei Verkehrslärm, Interviews zusammengekürzt, bis ich leicht Kopfweh hatte und meine Augen quadratisch waren... dann war ich zwar offen, etwas zu unternehmen, in der Welt da draußen, doch irgendwie war ich sehr glücklich, als wir zu hause blieben.
Ich habe keine Lust auf die Porteño-Gesellschaft... darüber bin ich hinausgewachsen. Ich habe keine Lust auf diese Treffen, wo alle inhaltslose Infos austauschen und es nur darum geht, lauter als der andere zu schreien und über permanente Kommunikation ein momentanes Gefühl der Zusammengehörigkeit zu erschaffen. Ich habe keine Lust auf mittelmäßige Parties, die um 3 in der Früh losgehen, sich alle abküssen und dann zu 80er Nummern im Kreis tanzen... ich halt die Mittelmäßigkeit nicht aus...
Und ich tu den Menschen ständig unrecht, weil ich so ein Pendejo bin, der sich abkapselt und dann von der Loge aus sarkastisch schimpft.
Aber aus mir schreit es heraus, dass ich Inhalt brauche. Ich hätte gerne ein oder tausende interessante Gespräche. Ich will Dinge erfahren, ich will Liebe erfahren, ich will so richtig auf jemanden wetten können.
Und was diese Gedanken betrifft, wenn ich diesem Gedanken folge, dann muss ich fast nach Mexico gehen, denn hier ist das alles sehr unwahrscheinlich, zumindest sieht es momentan so aus...
Manchmal werde ich einfach Opfer meines eigenen Schweinehundes und bin einfach faul. Ich bin einfach faul, und das ist ein Teil an mir, den ich in Zeiten der Erschöpfung sehr schätze und in der inneren Unruhe nicht leiden kann. Mir fehlt die eigene Antriebskraft, das Freud-Projekt weiterzutreiben. Von Julio kommt dabei nichts... er war gestern nicht einmal beim Gedenkmoment und auch wenns eigentlich wurscht ist, nehm ich ihm das freundschaftlich ein bisschen übel... aber so ist das nuneinmal hier. Das große Manko von Buenos Aires ist, dass man sich auf niemanden verlassen kann, buchstäblich und zu 100%. Man kann sich auch mittlerweile auf mich nicht mehr verlassen, weil ich draufgekommen bin, dass ich anderenfalls in der Luft zerissen werde. Ich sehe nicht, wie ich hier irgendwas in einer Gruppe schaffen sollte... zumindest nicht auf meine Art und Weise... ich kann nur selbst etwas machen und andere quasi "einteilen" und hoffen und dahinterstehen, dass das auch funktioniert.
Will ich das? Vielleicht ist das der große Konflikt in mir selber drin, dass ich bestätigt bekomme, was ich seit langem fürchte. Nämlich, dass ich mich selbst in Gruppen auf die Dauer nicht wohlfühle und die Mechanismen nicht ertrage und letztlich Dinge allein durchziehe, mit Unterstützung der anderen. Das gefällt mir nicht... mein politischer Teil im Herzen hängt an dem naiven Glauben an eine Basisdemokratie, an das Funktionieren des politischen Bewusstseins jedes Wesens, das in Gesellschaft lebt, wenn man es walten lässt. Es wird nach und nach verdrängt von der Erkenntnis, dass wenn was weitergehen soll, man es selbst machen muss und die Initiative bei einem selbst bleibt.
In Buenos Aires sehe ich nicht, wie das widerlegt werden sollte, daran glaube ich nicht. In Mexico schon, da sind die Menschen so verrückt, dass ich tief überzeugt bin, meinen Horizont auf ungeahnte Tiefen erweitern zu können... Doch das ist eine Entscheidung. Verabschiede ich mich (temporär) von dieser Idee und gehe weiter in die Richtung, die ich eingeschlagen habe und tue einfach... oder vertaue ich auf die Magie eines Landes und lasse mich riskanterweise von einer Welle tragen, die mich ins zeitliche und existenzielle Ungewisse trägt.
Vielleicht hat mich auch meine letzte Mexico-Reise in Verbindung mit meinem Wienaufenthalt (und Bolivien) auf eine seltsame innerliche Bahn gebracht, die ich überdenken sollte.
Mexico 2009 war vielleicht die wichtigste Reise meines Lebens. Ich habe sie zweifelnd begonnen und war vom ersten bis zum letzten Moment überwältigt. Und das alles, weil ich allein war und weil ich genau so war, wie ich 6 Jahre vorher sein wollte. All das, was ich 6 Jahre vorher erträumt hatte, war 2009 so und noch viel schöner. Ich habe dort endlos Energie getankt und Mexico bekam einen Stellenwert, den es schon vorher tendenziell hatte, nämlich den einer nicht ungefährlichen Energietankstelle. Nicht ungefährlich, weil die Zeit dort auch trügt und bisher immer in kleinen Dosen genossen wurde... Man unterstreiche, dass ich, obwohl ich so oft in Mex war, nie länger als 4 Monate durchgehend dort war. Immer bin ich abgehauen, immer aus einem gelegenen Grund, immer ist mir Mexico bereits am Flughafen abgegangen und immer dachte ich mir, dass es Krautfleckerlmäßig der richtige Zeitpunkt war um zu gehen... und jetzt soll ich aus der Ferne ein langfristiges Verhältnis eingehen, das Caro und mich betrifft.
Gesellschaftlich wäre ich fast verpflichtet dazu, mein Botschafts-Leben weiterzuführen... das liegt auf der hand, doch das ist alles nur genauso fiktiv, wie alle gesellschaftlichen Druckmechanismen fiktiv und manipulativ sind. Manipulativ, weil sie vernünftig sind und deswegen einfach recht haben, wenn ich es auf die Waagschale lege... doch der Gebrauchswert ist im Gegensatz zum Tauschwert eben leider keine quantitativ vergleichbare Größe.
Die Moderne hätte es sich herbeigeträumt, Gebrauchswerte vergleichen zu können, doch der qualitative Wert einer Lebensgestaltung lässt sich nuneinmal nicht vergleichen, weder im eigenen Leben, wenn ich eben eine Sache tue und eine andere nicht, noch intergesellschaftlich, wenn ich eine Sache tue und jemand anderer eine andere. Jeder Versuch, Liebe, Leben oder sonstige Qualitäten zu vergleichen muss notwendigerweise scheitern, ab einem gewissen Punkt. Es lassen sich weder Revolutionen, noch Liebespartner, noch man selbst in verschiedenen Beziehungen noch Regierungen vergleichen, qualitativ.
Und in dem ganzen Gefasel von Gruppe und Individuum, von sich einem Mythos ergeben, sich tragen lassen, oder auf sich selbst vertrauend, Dinge in die Hand zu nehmen, widerspricht mein eigenes Sein dem ganzen Diskurs. Meine Erziehung und Ausbildung widerspricht von Grund aus einem gesellschaftlichen Dasein, wahrscheinlich. Wenn jemand Philosophie studiert, d.h. die Kunst erlernt (oder zu erlernen versucht), sich selbst von seiner Lebenswelt zu abstrahieren im Moment der Analyse, bzw. sich selbst zu betrachten innerhalb eines sozialen Kontextes, kommt es sofort zu dem inneren Widerspruch, dass ich mich auf der einen Seite und alles andere auf der anderen Seite sehe... oder mich selbst innerhalb eines Meers aus Variablen und Zufällen. Im Ansatzpunkt jegliches Gedankens bin zu einem gewissen Grad immer ich selbst in einer unterstrichenen Position enthalten, egal ob ich will oder nicht... und somit sind wir bei unserem alten Problem der Subjektivität bzw. des Methodenzirkels...
Worauf wollte ich hinaus? Ich wollte auf einen inneren Konflikt hinaus, der mich ständige allein sein lässt, weil ich mich selbst dazu entscheide. Durch die Art und Weise meines Lebens baue ich ständig Mauern, baue ich mir ständig ein Schloss, dass ich dann ständig wieder zerstören muss, um nicht den Kontakt zu den Menschen zu verlieren, weil ich sie zum leben brauche und lieben will. Es geht dabei dual um seltsamen Mauern. Einerseits können es Mauern eines Palastes sein, den ich meinen Lebensraum nenne, meine Lebenswelt, an der ich arbeite, in die ich Freude bringen will und mit vielen von mir geliebten Menschen teilen will, solange sie mich nicht ausnützen. Ich will für mich und die Menschen, die ich liebe eine Welt schaffen, die in die Realität gebettet, ein lebenswertes leben bietet und wo Anwälte und Psychotherapeuten arbeitslos sind. Schon die Sinnlosigkeit der eben erwähnten Aspiration lässt diesen Palast und diese Mauern in einem seltsamen Licht erscheinen. Und auf einmal werden die Mauern zu Schutzmauern, vor sich selbst und vor den anderen, vor diesem unüberschaubaren Monster, das die äußere Welt darstellt. Dieses Monster wird ständig eingeladen, um es zu dekonstruieren, doch im Zweifelsfall will man doch die Tür zumachen können.
Und sobald man weiss, dass man im Zweifelsfall auch die Türe zumachen kann fühlt man sich schon ein bisschen sicherer und ein bisschen alleiner als vorher. Auf einmal ist es, als ob Gesellschaft keine Notwendigkeit, sondern eine Entscheidung wäre, ein tiefer Irrtum. Auf einmal glaubt man, dass man eine Blase bilden kann... und auf einmal versteckt man sich und aus der Unbekannten wird eine neue Angst geboren, die Angst, den Status quo nicht erhalten zu können und/oder zu wollen...
Zu deutsch... um das abgehobene Gefasel zu beenden: Mich langweilt meine Außenwelt, oder zumindest bin ich weit von ihr entfernt, und das stört mich. Das stört mich v.a. an mir selbst, weniger an den anderen, denn die können da nichts dafür... und ich bin schon wieder tief in der Eitelkeit... Warum nehme ich mir heraus, dass mich das nur an mir stört? Warum glaub ich, dass nur ich dafür verantwortlich bin? Warum tue ich so abgeklärt und "entschuldige" emotional jegliches Handeln der anderen? Ist das gut so? Soll ich nicht vielmehr andere aktiv kritisieren? Soll ich auf Konfrontation gehen? Steht mir das zu? Bringt mich oder die anderen das weiter? hmmm... soll ich mir mehr Zeit für andere nehmen? Ich weiss zum Beispiel überhaupt nicht, ob ich zu viel oder viel zu wenig Zeit mit anderen verbringe...
Oft sehne ich mich nach Einsamkeit und dann passieren wieder die einsamen Momente, wo ich zwar nicht weiß, warum und mit wem ich mich treffen soll, aber den tiefen Drang habe, mich irgendwo aktiv wohl zu fühlen......
Es ist ein langer Weg zu sich selbst... Faktum ist, ich muss noch viel schreiben, und viel denken und vielviel ordnen.
Schaumamal... Leicht Jung Frisch

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