MARUATA (22.2.2009)
Heute hat mich die Freiheit
Auf die Wange gekuesst
Das war ganz nah am Fliegen
Und die Lunge wurde tief
Und ich konnte gar nicht genug
Ihrer Luft einatmen
Es ist der Moment
An dem sich Vergangenheit und Zukunft
Die Haende reichen koennen
Und ich selbst wurde vom Blitz ihrer Beruehrung
Direkt ins Herz getroffen
Und in eine andere Dimension katapultiert
Alles nahe und unmittelbar
Das naeheste, an das man in seinem Leben
An Zweckfreiheit herankommen kann
Ich fuehlte eine Entspannung
Bis tief in alle Organe
Die mich so erleichterte
Dass mich der naechste Pelikan
Auf eine Runde Fischen mitnahm
Und mich durch die Luefte davontrug
Ein Augenzwinkern spaeter
Zurueck auf meinem Platz
Sah ich dem Pelikan beim Davonsegeln zu
Und war ganz
Allein
Es war, als ob ich
Der unendlichen Groesse der Welt
Deutlich abgegrenzt gegenueberstand
Und mich in meiner Kleinheit
Unendlich gross sah
Oder mein Selbst, ich, war so stark
Und zur Unkenntlichkeit
In die Umwelt verflossen
Dass ich in ihr aufging
Und sie tief in mir hatte
Und sie war
Es war wie Fliegen
Begleitet vom Schwindel der Hoehe
Dann bekam ich Angst
Angst, das Gleichgewicht zu verlieren
Zu weit aus meiner eingesessenen Bahn geworfen zu werden
Angst vor der Ungewissheit
Und dem Imperativ einer Entscheidung
Die mein Leben
Auf immer
Profund
Entscheidend
Veraendern muesste
Doch sofort streichelte mich
Warmer, salziger, feuchter Wind
Wie die beruhigende Hand
Einer Wunderschoenen, alten Frau
Und ein Laecheln, das sich nach
Ruhe, Harmonie und Kraft anfuehlte
strahlte Waerme in meinen ganzen Koerper aus
Fast waere das Gleichgewicht
In die Zukunft abgedriftet
Gekippt
Doch die Zuversicht der Gezeiten
Die Rundheit der Bucht
Mit ihren tanzenden, brechenden Wellen
Balanciert mich zurueck
Und fest in mir verankert, fliegend
Habe ich das Gefuehl,
Dass mich die Freiheit
In diesem Moment
Auf die Wange kuesst

Auf die Wange gekuesst
Das war ganz nah am Fliegen
Und die Lunge wurde tief
Und ich konnte gar nicht genug
Ihrer Luft einatmen
Es ist der Moment
An dem sich Vergangenheit und Zukunft
Die Haende reichen koennen
Und ich selbst wurde vom Blitz ihrer Beruehrung
Direkt ins Herz getroffen
Und in eine andere Dimension katapultiert
Alles nahe und unmittelbar
Das naeheste, an das man in seinem Leben
An Zweckfreiheit herankommen kann
Ich fuehlte eine Entspannung
Bis tief in alle Organe
Die mich so erleichterte
Dass mich der naechste Pelikan
Auf eine Runde Fischen mitnahm
Und mich durch die Luefte davontrug
Ein Augenzwinkern spaeter
Zurueck auf meinem Platz
Sah ich dem Pelikan beim Davonsegeln zu
Und war ganz
Allein
Es war, als ob ich
Der unendlichen Groesse der Welt
Deutlich abgegrenzt gegenueberstand
Und mich in meiner Kleinheit
Unendlich gross sah
Oder mein Selbst, ich, war so stark
Und zur Unkenntlichkeit
In die Umwelt verflossen
Dass ich in ihr aufging
Und sie tief in mir hatte
Und sie war
Es war wie Fliegen
Begleitet vom Schwindel der Hoehe
Dann bekam ich Angst
Angst, das Gleichgewicht zu verlieren
Zu weit aus meiner eingesessenen Bahn geworfen zu werden
Angst vor der Ungewissheit
Und dem Imperativ einer Entscheidung
Die mein Leben
Auf immer
Profund
Entscheidend
Veraendern muesste
Doch sofort streichelte mich
Warmer, salziger, feuchter Wind
Wie die beruhigende Hand
Einer Wunderschoenen, alten Frau
Und ein Laecheln, das sich nach
Ruhe, Harmonie und Kraft anfuehlte
strahlte Waerme in meinen ganzen Koerper aus
Fast waere das Gleichgewicht
In die Zukunft abgedriftet
Gekippt
Doch die Zuversicht der Gezeiten
Die Rundheit der Bucht
Mit ihren tanzenden, brechenden Wellen
Balanciert mich zurueck
Und fest in mir verankert, fliegend
Habe ich das Gefuehl,
Dass mich die Freiheit
In diesem Moment
Auf die Wange kuesst

AlVince - 17. Mär, 23:14