Mitten drin...
Eigentlich sollte man Beiträge nicht mit dem Wort eigentlich beginnen.
Aber eigentlich (obwohl man sie schon gar nicht mit "aber" anfangen sollte) habe ich bereits am morgen des 2.1. einen längeren Beitrag verfasst, mitten im Neujahresfieber, der sollte jetzt eigentlich dastehen, voll von Respekt vor dem Jahr 2007 und Spannung vor 2008, mit vielen Gedanken an Schurli Danzer, an den Bus, Adrian, etc... Aber well, er ist halt irgendwo im Datennirvana untergegangen.
Heute schaut es ein bissi anders aus. Wenn ich ehrlich zu mir selber bin, muss ich vor mir selber, aber nur vor mir selber zugeben, dass ich am Zahnfleisch kreu. Abgesehen vom Winter und seinen verkühlungsmäßigen Begleiterscheinungen, abgesehen davon, dass ich mich um 5 kilo zu schwer fühle, scheint es mir so, dass ich unfähig zum Denken wäre.
Ich kann nicht systematisch denken im Moment, und das löst ein bissi Panik in mir selbst aus, denn genau jetzt müsste ich das tun.
Ich bin in der Endphase meiner Diplomarbeit und habe das gefühl, weniger über mein Thema zu wissen, als je zuvor. Ich schaffe, das alles nicht in Worte zu fassen. Mir ist vollkommen klar, dass diese Diplomarbeiut jett sehr bald einmal fertig werden wird, doch mir schein ter Moment sooo irreal, dass mir buchstäblich schwindlig wird.
Ich kann nur hoffen, dass der Umstand Diplomarbeit dran schuld ist, dass meine Sinne so trüb sind, dass ich mich ständig bekifft fühle, obwohl ich seit Wochen nix geraucht habe. Ich kann nur hoffen, dass diese Überdosis an instittionellenm Zwang, der schon verfault ist, weil ich ihn verfaulen habe lassen, mich derartig vergiftet, dass ich an einer stupiden Sehnsucht nach Dummheit leide.
Jede Nacht, wenn ich eigentlich schon schlafen sollte, oder zumindest nachdenken sollte, mich sammeln sollte, drehe ich trotzdem, im vollsten Wissen und Gewissen meinen Computer auf und schaue fern, bis mir die Augen zufallen.
Ist das pure Angst vor der Schlaflosigkeit? Angst davor, draufzukommen, dass das alleinsein ja doch nicht so toll ist. Oder ist es einfach ganz simpel ein dummer Bequemlichkeitseffekt, weil ich einfach erschöpft bin.
Wenn ich ein Video aus Mexico sehe, regt sich bei mir recht wenig, ausser einem Funken nostalgie. Verdeckt von einer Lawine an Dingen, die ich tun muss, an Figuren, die mich nicht träumen lassen, werde ich innerlich immer toter. Die Frage heisst nicht mehr, wann ich mich in wen verliebe udn was ich dann mache, sondern, wie ich so schnell wie möglich eine so coole wie mögliche Freundin haben kann, mit ders glatt rennt und wo ich meine Sachen verwirklichen kann.
Ich hab keine Zeit für Liebe, weder emotional, noch real. Keinen Platz im herzen, viel zu riskant.
Ich hab nicht einmal Platz für das Wort Freiheit in meinem Herzen, so weit weg scheint das.
Und ich kann nur hoffen, dass ich mich täusche. Ich kann nur hoffen, dass das alles viel einfacher, leichter und näher ist, als es scheint und dass nur meine eigene momentane Blindheit mich vollkommen im Dunkeln tappen lässt.
Diplomarbeit ist ein Wort, das meinen Geisteshorizont und meine Träume momentan vollkommen ausfüllt. Es macht mich einsam und dumm. Denn das Wort ist zwar lang, aber meine eigene Präpotenz lacht mich aus, wenn ein Wort reicht um meinen Horizont auszufüllen und langsam schafft, alles andere zu verdecken.
Alles, was Genuss impliziert löst eine negative Assoziation in mir aus. Und das bringt mich langsam aber doch um. Aber jemand wie ich, ein mann, ein Herumgekommener, ein großer Bruder, ein Philosoph, ein Checker, der hat halt nicht viele Möglichkeiten, herumzusudern, bzw. seinen Schmerz oder seine Probleme rauszulassen. Oder vielleicht ist es sogar auch umgekehrt (auch): vielleicht wären diese Möglichkeiten ja da, aber ich tus dennoch nicht, weil mich die Antworten nicht befriedigen, weil ich selber zu arrogant bin, sie so zu verstehen, wie sie vielleicht gemeint sind.
Hmm.... aber schon die paar Zeilen, die ich jetzt gerade geschrieben habe, helfen sehr, machen ein gutes Gefühl im bauch, lassen mich mich slebst ein bisschen fühlen. Igrendwas lebt ja da schon noch sehr heftig.
Leicht Jung Frisch para siempre
Aber eigentlich (obwohl man sie schon gar nicht mit "aber" anfangen sollte) habe ich bereits am morgen des 2.1. einen längeren Beitrag verfasst, mitten im Neujahresfieber, der sollte jetzt eigentlich dastehen, voll von Respekt vor dem Jahr 2007 und Spannung vor 2008, mit vielen Gedanken an Schurli Danzer, an den Bus, Adrian, etc... Aber well, er ist halt irgendwo im Datennirvana untergegangen.
Heute schaut es ein bissi anders aus. Wenn ich ehrlich zu mir selber bin, muss ich vor mir selber, aber nur vor mir selber zugeben, dass ich am Zahnfleisch kreu. Abgesehen vom Winter und seinen verkühlungsmäßigen Begleiterscheinungen, abgesehen davon, dass ich mich um 5 kilo zu schwer fühle, scheint es mir so, dass ich unfähig zum Denken wäre.
Ich kann nicht systematisch denken im Moment, und das löst ein bissi Panik in mir selbst aus, denn genau jetzt müsste ich das tun.
Ich bin in der Endphase meiner Diplomarbeit und habe das gefühl, weniger über mein Thema zu wissen, als je zuvor. Ich schaffe, das alles nicht in Worte zu fassen. Mir ist vollkommen klar, dass diese Diplomarbeiut jett sehr bald einmal fertig werden wird, doch mir schein ter Moment sooo irreal, dass mir buchstäblich schwindlig wird.
Ich kann nur hoffen, dass der Umstand Diplomarbeit dran schuld ist, dass meine Sinne so trüb sind, dass ich mich ständig bekifft fühle, obwohl ich seit Wochen nix geraucht habe. Ich kann nur hoffen, dass diese Überdosis an instittionellenm Zwang, der schon verfault ist, weil ich ihn verfaulen habe lassen, mich derartig vergiftet, dass ich an einer stupiden Sehnsucht nach Dummheit leide.
Jede Nacht, wenn ich eigentlich schon schlafen sollte, oder zumindest nachdenken sollte, mich sammeln sollte, drehe ich trotzdem, im vollsten Wissen und Gewissen meinen Computer auf und schaue fern, bis mir die Augen zufallen.
Ist das pure Angst vor der Schlaflosigkeit? Angst davor, draufzukommen, dass das alleinsein ja doch nicht so toll ist. Oder ist es einfach ganz simpel ein dummer Bequemlichkeitseffekt, weil ich einfach erschöpft bin.
Wenn ich ein Video aus Mexico sehe, regt sich bei mir recht wenig, ausser einem Funken nostalgie. Verdeckt von einer Lawine an Dingen, die ich tun muss, an Figuren, die mich nicht träumen lassen, werde ich innerlich immer toter. Die Frage heisst nicht mehr, wann ich mich in wen verliebe udn was ich dann mache, sondern, wie ich so schnell wie möglich eine so coole wie mögliche Freundin haben kann, mit ders glatt rennt und wo ich meine Sachen verwirklichen kann.
Ich hab keine Zeit für Liebe, weder emotional, noch real. Keinen Platz im herzen, viel zu riskant.
Ich hab nicht einmal Platz für das Wort Freiheit in meinem Herzen, so weit weg scheint das.
Und ich kann nur hoffen, dass ich mich täusche. Ich kann nur hoffen, dass das alles viel einfacher, leichter und näher ist, als es scheint und dass nur meine eigene momentane Blindheit mich vollkommen im Dunkeln tappen lässt.
Diplomarbeit ist ein Wort, das meinen Geisteshorizont und meine Träume momentan vollkommen ausfüllt. Es macht mich einsam und dumm. Denn das Wort ist zwar lang, aber meine eigene Präpotenz lacht mich aus, wenn ein Wort reicht um meinen Horizont auszufüllen und langsam schafft, alles andere zu verdecken.
Alles, was Genuss impliziert löst eine negative Assoziation in mir aus. Und das bringt mich langsam aber doch um. Aber jemand wie ich, ein mann, ein Herumgekommener, ein großer Bruder, ein Philosoph, ein Checker, der hat halt nicht viele Möglichkeiten, herumzusudern, bzw. seinen Schmerz oder seine Probleme rauszulassen. Oder vielleicht ist es sogar auch umgekehrt (auch): vielleicht wären diese Möglichkeiten ja da, aber ich tus dennoch nicht, weil mich die Antworten nicht befriedigen, weil ich selber zu arrogant bin, sie so zu verstehen, wie sie vielleicht gemeint sind.
Hmm.... aber schon die paar Zeilen, die ich jetzt gerade geschrieben habe, helfen sehr, machen ein gutes Gefühl im bauch, lassen mich mich slebst ein bisschen fühlen. Igrendwas lebt ja da schon noch sehr heftig.
Leicht Jung Frisch para siempre
AlVince - 14. Jan, 23:34