Dienstag, 9. Oktober 2007

Oktober, Buenos Aires...

Schon so lange habe ich nicht mehr geschrieben, zumindest nicht hier, zumindet nicht in dieser Form.

Und in Wirklichkeit gibts auch jetzt keinen großen Faust, keine Bekenntnisse, sondern nur ein Lebenszeichen.

So viel ist in den letzten Monaten passiert, in Wien, in Buenos Aires, in mir selber, dass es wahrscheinlich einen außergewöhnlichen Moment der Besinnung braucht um das alles auch nur ansatzweise in einen Tagebucheintrag zu schreiben.

Wünsche, Wirklichkeiten, Regelmäßigkeiten und ganz arge Veränderungen, Erneuerungen, Überraschungen, Todesfälle und Geburten...

Georg Danzer bin ich schon lange einen Eintrag schuldig, zumindest meiner Verbundenheit zu seinen Liedern.

Dem Bus und meiner Familie bin ich mehr als einen Eintrag schuldig. Er lebt und das schöner als je zuvor und das dank meiner Eltern und dank Babse und Andi und dank der ideellen Arbeit vieler Menschen.

Adrian lebt und das lauter und cooler als je zuvor. Und auch das soll die ganze Welt wissen. Gemeinsam mit seinem kleinen Onkel Simon soll er all die Abenteuer dieser Welt riechen, sehen, hören und leben. Ja, ich bin Göd!!

Wien und Buenos Aires haben schon so viele Einträge bekommen, also können sie jez noch warten, obwohl es schon wieder viel über diese beiden alten Damen zu schreiben gäbe.

Doch in Wirklichkeit weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll. In Wirklichkeit ist mein Kopf ein großes Chaos voller Eindrücke, Emotionen, Gedanken und irgenwie hab ich ständig das Gefühl, dass wenn ich irgendwo anfange, eine Riesenlawine losbricht, die mich für ein paar Tage vollkommen lähmt. Und das einzige was aber jetzt zählt ist das Funktionieren.

Jetzt heisst es funktionieren und die gesamte Kraft in die Dinge reinbuttern, die unbedingt sofort erledigt gehören, wie z.B. die Diplomarbeit und das Projekt Verlorene Nachbarschaft.

Obwohl ich ihm nicht ganz traue begleitet mich das Grundvertrauen, die Zuversicht. Es tut sich so viel, es ist definitiv die Zeit des Handelns, und obwohl sich langsam ein bissi internes Chaos anhäuft, bleibt trotzdem die Gewissheit, dass die Zeit des Ordnens schon noch kommen wird.

Nur ned Hudeln, kan Stress kriegen, oder halt so wenig wie möglich und cool bleiben.

Morgen ist noch voller als Übermorgen und Übermorgen ist voller als gestern und die Woche danach sicher noch voller.

Es geht ordentlich was weiter.

Rock n Roll

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